ᐅ Veganes Thai Curry – Feurig durch die kalte Jahreszeit [2022]

Thai Curry ist ein Gericht, das ursprünglich aus Thailand stammt. Es wird in der Regel mit einer Vielzahl verschiedener Gewürze zubereitet, darunter Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander und Chilischoten. Serviert wird das Gericht traditionell gerne mit Reis oder Nudeln. Als Grundlage wird häufig Kokosmilch verwendet, die dem Curry seine charakteristische cremige Konsistenz verleiht. Fischsauce, Tamarindenpaste und Palmzucker sind ebenfalls gängige Zutaten.

Das Thai Curry ist in der Regel recht scharf, aber der Schärfegrad kann je nach Geschmack angepasst werden. Obwohl Thai Curry heute auf der ganzen Welt beliebt ist, bleibt es in Thailand ein beliebtes Nationalgericht. Es gibt sogar regionale Varianten von Thai Curry, wie Massaman Curry aus dem Süden und Isaan Curry aus dem Nordosten. Ganz gleich, welche Zutaten verwendet werden, Thai Curry ist immer ein schmackhaftes und herzhaftes Gericht.

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Woraus besteht Thai Curry normalerweise?

Obwohl für die Basis von Thai Curry in der Regel Kokosmilch verwendet wird, bedeutet das nicht, dass das Curry automatisch vegan ist. Traditionell wird dem Gericht nämlich Hühner-, Garnelen- oder Rindfleisch als Eiweißquelle hinzugefügt. Außerdem wird bei der Zubereitung gerne auf Fischsauce zurückgegriffen. Doch auch eine vegane Zubereitung ist möglich.

Veganes Thai Curry – Was steckt drin?

Traditionelle Thai Currys enthalten in der Regel Fleisch oder Fisch, aber es ist auch möglich, eine vegane Version dieses beliebten Gerichts zuzubereiten. Übliche Ersatzstoffe für Fleisch und Fisch in veganem Thai Curry sind Tofu, Pilze und Auberginen.

Außerdem kann Sojasoße anstelle von Fischsoße verwendet werden. Mit ein paar einfachen Ersetzungen ist es leicht, ein köstliches pflanzliches Thai Curry zu kreieren, das jeder genießen kann.

Das Rezept für veganes Thai Curry

So gelingt das perfekte vegane Thai Curry:

Zutaten:

  • 2 Esslöffel Kokosöl
  • eine rote Zwiebel
  • 2 Möhren
  • 2 rote Paprika
  • ein Kopf Brokkoli
  • 4 Knoblauchzehen
  • ein kleines Stück Ingwer
  • 3 Esslöffel Currypaste
  • 3 Esslöffel Sojasauce
  • 2 Dosen Kokosmilch
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 3 Teelöffel Reisessig
  • 250 g Tofu

Zubereitung:

  1. Würfeln Sie zunächst die Zwiebel, die Knoblauchzehen, den Ingwer sowie die Karotten, schneiden Sie die Paprika in Streifen und teilen Sie den Brokkoli in Röschen.
  2. Nun erhitzen Sie das Kokosöl in der Pfanne und schwitzen die Zwiebelwürfel an und geben nach und nach das weitere Gemüse und den Ingwer hinzu.
  3. Geben Sie die Currypaste, die Sojasauce und den Reisessig in die Pfanne hinzu und rühren Sie danach die Kokosmilch und die Gemüsebrühe ein.
  4. Bringen Sie die Zutaten zum Kochen und lassen Sie alles für circa 10 Minuten zugedeckt köcheln.
  5. In der Zwischenzeit können Sie den Tofu zubereiten. Dafür drücken Sie die überschüssige Flüssigkeit aus dem Tofu aus und schneiden den Tofu in Würfel.
  6. Erhitzen Sie nun wieder etwas Öl in einer zweiten Pfanne und braten Sie den Tofu knusprig an.
  7. Im letzten Schritt kann der Tofu zu dem Curry gegeben werden und schon kann man das Thai Curry mit Reis oder Nudeln servieren.

Wo kann man pflanzliches Thai Curry kaufen?

Veganes Thai Curry kann man zum Beispiel bei Rewe, dm und in mehreren Online-Shops kaufen. Meist wird es dort in Dosen oder in Gläsern verkauft. Bei Rewe und dm findet man veganes Thai Curry zum Beispiel auch in Bio-Qualität. Die Preise für veganes Thai Curry können variieren. Liegen in der Regel aber zwischen 2 und 4 Euro.

Fazit

Pflanzliches Thai Curry ist ein köstliches und duftendes Gericht, das mit einer Vielzahl verschiedener Zutaten zubereitet werden kann. Ganz gleich, welche Zutaten verwendet werden, Thai Curry ist immer ein schmackhaftes und herzhaftes Gericht.