Wer Lust auf authentische thailändische Küche hat, muss nicht unbedingt zum nächsten Aisa-Restaurant. Wie wäre es mit einem leckeren selbstgemachten veganen Pad Thai? In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über das Gericht wissen müssen und zusätzlich zeigen wir Ihnen, wie Sie Pad Thai einfach zu Hause nachmachen können.
Pad Thai ist ein beliebtes thailändisches Gericht, das aus gebratenen Reisnudeln, Eiern und einer Vielzahl von Gemüse besteht. Gewürzt wird das Gericht in der Regel mit Sojasauce, Tamarindenpaste, Chilischoten und Palmzucker.
Im Laufe der Jahre hat sich Pad Thai zu einem der kultigsten Gerichte Thailands entwickelt und ist heute in Restaurants auf der ganzen Welt zu finden. Obwohl es heute eines der beliebtesten Gerichte in Thailand ist, wurde Pad Thai erst vor relativ kurzer Zeit erfunden. Es wird angenommen, dass das Gericht in den 1930er Jahren erfunden wurde, um den thailändischen Nationalismus zu fördern.
Zu dieser Zeit wurde Thailand sowohl von China als auch von Japan belagert und die Regierung hielt es für notwendig, die Moral zu stärken und ein Gefühl der nationalen Identität zu schaffen. Dies geschah unter anderem durch die Förderung der thailändischen Küche. Heute ist es eines der bekanntesten Gerichte der thailändischen Küche und wird nach wie vor gerne von Einheimischen und Touristen gegessen.
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Warum ist Pad Thai normalerweise nicht vegan?
Pad Thai ist zwar ein köstliches und beliebtes Gericht, aber in der Regel nicht vegan. Die Hauptzutaten für Pad Thai sind Reisnudeln, Tamarindenpaste, Palmzucker, Sojasauce, Knoblauch, Chilis und grüne Zwiebeln. Auf den ersten Blick also nur vegane Zutaten. Oft werden dem Gericht jedoch auch Eiweißquellen wie Huhn, Garnelen und Eier hinzugefügt. Nichtsdestotrotz lässt sich das thailändische Gericht dennoch einfach veganisieren.
Woraus besteht veganes Pad Thai?
Pad Thai ist eines der Gerichte, welches sich einfach veganisieren lässt, da die Hauptzutaten bereits vegan sind. Damit das vegane Pad Thai auch eine Eiweißquelle hat, wird dem Gericht gerne Tofu hinzugefügt. Das Ergebnis ist ein köstliches und herzhaftes Gericht, das selbst eingefleischte Fleischesser begeistern wird.
Wo kann man veganes Pad Thai kaufen?
Veganes Pad Thai kann man als Fertig- oder Tiefkühlgericht in den handelsüblichen Supermärkten derzeit nicht kaufen. Mit etwas Glück ist jedoch in dem ein oder anderen Asia-Supermarkt erhältlich. Wer dennoch nicht auf pflanzliches Pad Thai verzichten möchte, kann es auch ganz einfach selbst machen. Im Folgendem haben wir das Rezept für Sie.
Das Rezept für Pad Thai
So einfach ist die Zubereitung:
Zutaten für das Pad Thai
- 350 g Reisnudeln
- eine Paprika
- ein halber Bund Frühlingszwiebeln
- 3 Knoblauchzehen
- Etwas Ingwer
- 200 g Champignons
- ein Block Tofu
- ein halber Teelöffel Kurkuma
- 3 Esslöffel Sojasauce
- ein Teelöffel Chiliflocken
Zutaten für die Erdnusssauce
- 50 g Erdnussbutter
- 60 ml Sojamilch
- 60 ml Sojasauce
- etwas Agavendicksaft zum süßen
Zubereitung:
- Bereiten Sie die Nudeln wie in der Packungsanweisung geschrieben zu.
- Bereiten Sie das Gemüse vor, indem Sie es in kleine Stücke schneiden. Der Knoblauch und der Ingwer werden fein gehackt.
- Nun schneiden Sie den Tofu in kleine Würfel und marinieren ihn mit dem Kurkuma.
- Erhitzen Sie etwas Öl in einer Pfanne oder in einem Wok und braten Sie den Knoblauch gemeinsam mit dem Ingwer scharf an.
- Im nächsten Schritt geben Sie den Tofu und die Champignons hinzu und löschen mit der Sojasauce ab.
- Während das Pad Thai köchelt, können Sie die Erdnusssauce zubereiten. Dafür verrühren Sie einfach alle Zutaten in einer Schüssel.
- Zuletzt geben Sie noch die Nudeln und die Erdnusssauce zu dem Pad Thai hinzu und schon kann serviert werden.
Fazit
Ganz gleich, ob Sie ein schnelles und einfaches Wochenendgericht suchen oder ein anspruchsvolleres Gericht, mit dem Sie Ihre Gäste beeindrucken können, Pad Thai wird Ihnen sicher schmecken.
