Vegane Cookies – die besten Rezepte und Tipps
Denkt man an Cookies, dann kommen sofort Bilder von leckeren Keksen in den Sinn, die man am liebsten sofort vernaschen möchte. Das Schöne an Cookies ist, dass sie unterschiedlich zubereitet werden können. Sowohl Schokoladen-Fans als auch Freunde knuspriger oder weicher, saftiger Kekse kommen auf ihre Kosten. Das ist genau das, was Sie suchen? Dann schauen Sie sich jetzt unsere Rezepte und Zubereitungstipps an!
- Rein pflanzliche Cookies ausschließlich ohne tierische Zutatenliste
- Cookies mit Schokolade, Erdnussbutter, Apfelmus und vieles mehr
- Süßes mit gesunder Zutaten selbst herstellen
Was sind vegane Cookies?
„Cookies“ ist Englisch und bedeutet übersetzt „Kekse“. Unter Cookies versteht man aber nicht nur einfache Kekse, sondern vielmehr sind mit dieser Bezeichnung in der Regel die sogenannten American Cookies gemeint. Diese zeichnen sich durch eine runde, abgeflachte Form und eine eher weiche, mürbe Konsistenz aus. Und selbstverständlich gibt es auch für diese Leckerei Rezepte, die gänzlich ohne tierische Zutaten auskommen. In so einem Fall spricht man dann von veganen Cookies.
Sind vegane Cookies gesund?
Vegane Cookies können durchaus gesund sein. Sie können Cookie-Rezepte so abwandeln, dass diese besonders wenig Zucker, Weizenmehl und Fett enthalten. Dies sind regelhaft die Zutaten, die die Kalorien in die Höhe treiben und schlussendlich für die ungeliebte Gewichtszunahme sorgen.
Es gibt aber durchaus Alternativen: Zucker kann zum Beispiel durch Süßungsmittel oder Honig und weißes Weizenmehl durch Vollkornmehl ersetzt werden. Fett lässt sich reduzieren oder durch gesündere Zutaten wie Kokosöl beziehungsweise -fett ersetzen. Ergänzen Sie die Rezepte dann auch noch mit Obst und verwenden ausschließlich Zutaten aus biologischem Anbau, dann erhalten Sie gesunde vegane Cookies.
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Vegane Cookies
In den folgenden Absätzen erhalten Sie nicht nur ein ausgezeichnetes Grundrezept für rein vegane Cookies, sondern auch viele interessante Rezept-Abwandlungen. Entsprechend wird mit unseren abwechslungsreichen Rezepten garantiert jeder glücklich werden!
Vegane Cookies Grundrezept
Hier ist nun das Grundrezept. Es kann nach Belieben abgeändert werden. Möchten Sie die veganen Cookies eher „chewy“ (weich) haben, dann sollten Sie etwas mehr braunen Zucker verwenden. Weißer Zucker hingegen macht die Kekse etwas mehr „crispy“ (knuspriger). Mögen Sie es eher „cakey“ (cremig), dann sollten Sie den Zuckeranteil reduzieren und dafür etwas mehr Fett nehmen.
Für die Zubereitung benötigen Sie:
- 250 g Mehl
- 110 g geschmacksneutrales Öl
- 100 g weißer Zucker
- 100 g brauner Zucker
- 75 ml Wasser
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Natron
- 1 Prise Salz
- Optional: 100 g vegane Schokotropfen
So wird es gemacht:
- Öl und Wasser in eine ausreichend große Schüssel gegeben. Beide Zuckersorten und das Vanilleextrakt in die Schüssel geben. Anschließend zu einer homogenen Masse verrühren.
- Jetzt füllen Sie Natron, Salz, Backpulver und Mehl in eine weitere Schüssel. Nun noch die Schokoladentropfen hinzugeben und alles verrühren.
- Die fertige Mischung zum Zucker-Öl-Wasser-Gemisch geben. Ebenfalls verrühren.
- Die Schüssel mit einer Frischhaltefolie bedecken und für 8 Stunden in den Kühlschrank stellen. Durch die Standzeit erhält der Teig mehr Konsistenz. Wird er zu früh aus dem Kühlschrank genommen, dann wird der Teig zu soft.
- Nach Ablauf der 8 Stunden den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Backpapier auf ein Backblech legen. Cookies portionieren und Kugeln formen (am besten mit einem Eislöffel).
- Backblech in den Backofen stellen und für 12 bis 15 Minuten backen lassen. Wenn der Rand der Kekse goldig wird, können die Cookies aus dem Ofen genommen werden.
- Im Anschluss vegane Cookies mindestens 15 Minuten abkühlen lassen.
- Tipp: Vor dem Backen den Teig für eine Stunde in das Gefrierfach legen. Dadurch bleiben die Cookies länger in Form und werden nicht so flach und knusprig wie im Grundrezept.
Vegane Schoko Cookies
Vegane Schoko Cookies überzeugen durch einen extra schokoladigen Geschmack. Falls Sie Schokolade mögen, können Sie unser Grundrezept kinderleicht ergänzen. Einfach etwas Kakaopulver in den Teig rühren und die fertigen Kekse mit einer Schokoladenglasur versehen. Dafür etwas Zartbitter-Schokolade im Wasserbad erwärmen und im Anschluss mit einem Löffel dekorativ über die Kekse verteilen.
Für die Zubereitung benötigen Sie zusätzlich:
- 30 g Kakaopulver
- 75 g Zartbitter-Schokolade (vegan)
Vegane Hafer Cookies
Vegane Hafer Cookies sind schön knusprig und können in vielen unterschiedlichen Varianten zubereitet werden. Die Zutatenliste und die Zubereitung unterscheiden sich allerdings vom Grundrezept.
Für die Zubereitung benötigen Sie:
- 125 g vegane Margarine
- 175 g Zucker
- 100 g Haferflocken
- 75 g Mehl
- 75 g gemahlene Nüsse (nach Wahl)
- 50 g Zartbitterschokolade (vegan)
- 1 Packung Vanillezucker
- 2 EL Apfelmus
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Zimt
- 1/2 TL Salz
So wird es gemacht:
- Apfelmus, vegane Margarine, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel verrühren.
- In einer anderen Schüssel Mehl, Haferflocken, gemahlene Nüsse, Zimt und Backpulver vermischen. Jetzt die Inhalte beider Schüsseln miteinander vermischen.
- Nachdem alles vermischt ist, Schokolade hinzufügen.
- Nun wie im Grundrezept Cookies formen, auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech legen und bei 180 °C etwa 13 bis 15 Minuten backen.
Vegane Chocolate Chip Cookies
Unser Grundrezept für Cookies entspricht weitestgehend dem Rezept für vegane Chocolate Chip Cookies. Schließlich sind die sogenannten „Chocolate Chipes“ bei fast allen Cookies mit von der Partie. Falls Sie sich mehr Schokoladenstückchen in Ihren Cookies wünschen, dann geben Sie einfach etwas mehr Schokoladentröpfchen als in unserem Grundrezept hinzu.
Alternativ können Sie die Kekse, bevor Sie sie in den Backofen schieben, zusätzlich mit Schokoladendrops bestreuen.
Tipp: Es muss nicht unbedingt braune oder dunkle Schokolade sein. Sie können nach Belieben auch mit weißer Schokolade experimentieren.
Vegane Cookies ohne Zucker
Grundsätzlich ist Zucker für vegane Cookies unerlässlich. Jedoch gibt es ein sehr schönes Rezept, das gänzlich ohne Zucker auskommt. Für die nötige Süße sorgen gesunde Datteln. Übrigens: Wenn Sie es schokoladig mögen, dann können Sie die Cookies nach dem Backen mit geschmolzener zuckerfreier Zartbitterschokolade verzieren.
Für die Zubereitung benötigen Sie:
- 300 g Datteln ohne Stein
- 175 g Haferflocken
- 2 EL Erdnussmus
- 3 EL Soja- oder Hafermilch
- 2 TL Backpulver
- 70 g Zartbitterschokolade zuckerfrei (optional)
So wird es gemacht:
- Zunächst die Haferflocken grob in einem Mixer bearbeiten. Das grobe Mehl im Anschluss in eine Schüssel geben und mit dem Backpulver vermengen.
- Die entsteinten Datteln, das Erdnussmus und die vegane Milch in die Schüssel geben. Falls die Datteln zu hart sind, sollten Sie vorher kurz in Wasser einweichen.
- Den Teig so lange verrühren, bis eine Masse entsteht.
- Backpapier auf Backblech legen. Aus dem Teig mithilfe eines Löffels Kugeln formen und auf dem Blech plattgedrückt auslegen.
- Bei 180 °C im Backofen für etwa 11 bis 13 Minuten backen.
- Nach dem Backen etwa 15 Minuten abkühlen lassen. Bei Bedarf mit geschmolzener Schokolade verzieren.
Vegane Cookies mit Apfelmus
Apfelmus ist lecker, fruchtig und überzeugt durch eine angenehme Süße. Wenn genau das Ihrem Geschmack entspricht, dann sollten Sie dieses Rezept für vegane Cookies mit Apfelmus ausprobieren. Die Zutatenliste ist übersichtlich und die Zubereitung selbst beinhaltet nur wenige Schritte:
Für die Zubereitung benötigen Sie:
- 2 Becher Mehl
- 1/2 Becher Apfelmus
- 1/2 Becher Honig
- 1 TL Ei-Ersatz Pulver
- 1/2 TL Zimt
- 1 Packung Vanillepulver
- Prise Muskat / Salz
So wird es gemacht:
- Vermischen Sie alle Zutaten in einer großen Schüssel.
- Portionieren Sie Teig mit 1 Esslöffel je Cookie und verteilen Sie die Cookies auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech.
- Das Backblech bei 180 °C für 15 Minuten in den Backofen schieben.
Vegane Erdnussbutter Cookies
Erdnüsse sind sehr schmackhaft und machen sich auch in Keksen ziemlich gut. In den folgenden Zeilen finden Sie nun das perfekte Rezept für vegane Erdnussbutter-Cookies:
Für die Zubereitung benötigen Sie:
- 200 g Mehl
- 100 g Rohrzucker
- 75 g vegane Margarine
- 50 g Erdnussmus oder Erdnussbutter
- 30 g Erdnüsse (ohne Salz)
- 75 ml Soja- oder Hafermilch
- 1/2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
So wird es gemacht:
- Zunächst alle trockenen Zutaten miteinander verrühren.
- Dann alle feuchten Zutaten miteinander verrühren.
- Feuchte und trockene Zutaten in einer Mischung vermischen.
- Mit einem Esslöffel Keks-Portionen formen auf einem Backblech mit Backpapier formen.
- Backblech in den bei 180 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen schieben.
- Nach 13 bis 15 Minuten Backzeit Backblech entnehmen und vegane Cookies abkühlen lassen.
Vegane Cookies mit Kokosöl
Kokosöl hat einen neutralen Geschmack und schmeckt entgegen der landläufigen Meinung neutral. Dafür hat das Öl aber einen anderen großen Vorteil: Es ist dank der vielen gesättigten Fettsäuren sehr gesund. Entsprechend kann es sich lohnen, Kokosöl statt anderer pflanzlicher Fette beim Backen von veganen Cookies zu verwenden.
Dabei sollten Sie allerdings einiges beachten: Ersetzen Sie Butter oder Margarine niemals 1:1 mit Kokosöl. Je 100 g Margarine oder Butter sollten Sie 60 g festes Kokosöl und 2 Esslöffel Wasser verwenden. Lassen Sie das Wasser weg, dann werden die Cookies gegebenenfalls zu fest.
Flüssige Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl oder Rapsöl können Sie hingegen 1:1 ersetzen, allerdings sollte das Kokosöl bei der Verarbeitung flüssig sein. Festes Kokosöl wird ab etwa 25 °C flüssig.
Warum sind vegane Subway Cookies so beliebt?
Bei Subway werden viele unterschiedliche Cookie-Varianten angeboten, wobei sich darunter auch eine vegane Geschmacksrichtung befindet: Kunden erhalten mit dem Double Chocolate eine vegane Alternative, die eine extra Portion Schokolade enthält.
Der Double Chocolate zeichnet sich neben dem Geschmack auch durch eine krosse Außenhaut, einen knusprigen Rand und ein saftig-weiches Inneres aus. Kombiniert mit dem schokoladigen Geschmack, wird vegan lebenden Cookie-Fans ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis geboten.
Diese Kombination ist dann auch das Geheimnis für die Beliebtheit der veganen Cookies von Subway.
Fazit
Echte Naschkatzen können bei veganen Cookies nur schwer widerstehen. Das Schöne an dieser Süßigkeit ist aber, dass sie aus rein pflanzlichen Zutaten besteht und Sie keinen Unterschied zu herkömmlich hergestellten Cookies bemerken werden. Zugleich ist die Zubereitung sehr unkompliziert und somit können Sie ohne großen Aufwand eine tolle Nachspeise oder schlicht eine süße Versuchung für zwischendurch zaubern.