▷ Gesunde Brownies: Schlemmen ohne schlechtes Gewissen [2023]

Brownies gehören zu den beliebtesten Süßigkeiten der Welt. Doch leider sind sie alles andere als wirklich gesund und sollten daher nur in Maßen genossen werden. Schließlich sind sie mit unzähligen Kalorien und viel Zucker sowie Fett sicher nicht die beste Wahl für eine ausgewogene Ernährung. Anders sieht es jedoch mit gesunden Brownies aus. Diese können ganz ohne schlechtes Gewissen verzehrt werden.

Was sind Brownies und woher kommen sie?

Brownies sind ein besonders beliebter Schokoladenkuchen aus Amerika. Sie sind meist rechteckig und haben eine knusprige Kruste auf der Oberseite und eine klebrige Konsistenz im Inneren. Die kleinen Kuchen bestehen aus Schokolade, Butter, Zucker, Eiern und Mehl. Brownies werden oft als Dessert serviert, sind aber auch beliebt als Snack für zwischendurch oder als Mitbringsel zu Partys.

Es gibt unzählige Variationen von Brownies, einige sind mit Nüssen oder Früchten verfeinert. Andere wiederum Schokoladenstückchen oder Karamell. Eines ist jedoch sicher: Brownies sind immer eine Versuchung wert und lassen jedes Schokoladenherz höher schlagen. Leider gibt es aber eine Schattenseite.

Warum sind Brownies in der Regel nicht gesund?

Brownies sind zweifellos eine der köstlichsten Süßigkeiten, die es gibt. Allerdings gibt es einen großen Nachteil, der die meisten Brownie-Liebhaber nicht gerne hören werden: Brownies sind in der Regel sehr ungesund. Das liegt daran, dass sie typischerweise mit reichlich Zucker, Butter und Schokolade zubereitet werden. Diese Zutaten können hohe Mengen an Kalorien, gesättigten Fetten und raffinierten Kohlenhydraten enthalten, die nicht gerade gut für unseren Körper und unsere Linie sind.

Was sind gesunde Brownies?

Gesunde Brownies klingen wie ein Widerspruch in sich. Aber tatsächlich gibt es Möglichkeiten, Brownies nicht nur unglaublich lecker zu gestalten, sondern auch etwas gesünder. Statt weißem Zucker kann man zum Beispiel auf gesunde Alternativen wie Birkenzucker oder Agavendicksaft setzen. Mehl wiederum kann durch Mandel- oder Hafermehl ersetzt werden.

Außerdem kann man in Brownies auch Zutaten untermischen, die man dort nicht vermuten würden. Süßkartoffeln und Zucchini sind die besten Beispiele dafür. Mit ein paar einfachen Änderungen kann man also durchaus Brownies genießen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.

So werden Brownies gesund: 3 einfache Rezepte

Damit Brownies zum gesunden Dessert werden, bedarf es keiner Hexerei. Schon kleine Veränderungen der Zutaten können wahre Wunder bewirken:

Brownies mit Banane

Zutaten:

  • 300 g Vollkornmehl
  • 50 g Kakaopulver
  • ein Päckchen Backpulver
  • ein TL Salz
  • 2 reife Bananen
  • 50 ml Agavendicksaft
  • 30 ml Kokosöl
  • ein TL Vanilleextrakt
  • 100 g Schokodrops

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Ofen auf 180 Grad vor und fetten Sie eine quadratische Backform ein.
  2. In einer Schüssel Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz vermischen.
  3. In einer anderen Schüssel die Bananen mit einer Gabel zerstampfen.
  4. Fügen Sie den Agavendicksaft, Kokosöl und Vanille zu den Bananen hinzu und mischen Sie alles gut zusammen.
  5. Die trockenen Zutaten zur Bananenmischung geben und zu einem Teig verarbeiten.
  6. Die Schokoladenchips hinzufügen und nochmals gut vermischen.
  7. Den Teig in die Backform geben und gleichmäßig verteilen.
  8. Im Ofen für 20 bis 25 Minuten backen.
  9. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen, dann in Stücke schneiden und genießen!

Brownies mit Süßkartoffeln

Zutaten:

  • eine große Süßkartoffel
  • 200 g Mandelmehl
  • 70 g Dattelmus
  • 20 g ungesüßtes Kakaopulver
  • 60 ml Kokosöl
  • 60 ml Sojamilch
  • ein TL Backpulver
  • eine Prise Salz
  • ein TL Vanilleextrakt

Zubereitung:

  1. Die Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden und für etwa 20 Minuten kochen.
  2. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine Backform vorbereiten.
  3. Danach zunächst die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Die feuchten Zutaten werden nach und nach hinzugefügt und gut vermengt.
  4. Die Süßkartoffel wird nun entweder mit einer Gabel zerstampft oder fein püriert. Anschließend wird sie unter den Teig gehoben.
  5. Der Teig wird nun in die Form gefüllt. Die Brownies müssen für 20 Minuten im Ofen backen.

Glutenfreie vegane Brownies ohne Zucker

Zutaten:

  • 250 g glutenfreies Mehl
  • 150 g entsteinte Datteln
  • 60 g Kakaopulver
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • eine Prise Salz
  • 400 ml Mandelmilch
  • ein TL Backpulver

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine Backform vorbereiten.
  2. Die Datteln und die Mandelmilch in einem Mixer pürieren und in eine Schüssel geben.
  3. Das Mehl zusammen mit dem Kakaopulver, Salz und Backpulver in einer anderen Schüssel vermengen und langsam zur Dattelmischung hinzufügen.
  4. Alles gut vermengen und in eine Backform geben.
  5. Im Ofen nun etwa 25 Minuten backen.

Fazit

Wer glaubt, dass Brownies nur aus ungesunden Zutaten bestehen können, der irrt sich. Dank dieser einfachen und leckeren Rezepte müssen Sie nicht länger auf Brownies verzichten.