Apfelbrot ist ein köstlicher Kuchen, der aus Früchten und Nüssen hergestellt wird. Im Vergleich zu normalem Apfelkuchen ist er jedoch etwas gesünder, wenn man auf die Zubereitungsart achtet. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie den Kuchen einfach zu Hause zubereiten.
▷ Veganes Apfelbrot: Die gesunde Alternative zum Apfelkuchen [2023]
Was ist Apfelbrot?
Hierbei handelt es sich um eine süße, winterliche Spezialität aus Deutschland. Das Gebäck besteht aus Äpfeln, getrockneten, Früchten und verschiedenen Gewürzen. Besonders gerne werden für das Gebäck Zimt und Nelken verwendet. Dies macht es perfekt für die kalten Monate.
Serviert wird es traditionell mit einer dicken Schicht Butter oder Marmelade und einer Tasse Tee oder heißer Schokolade. Die Herstellung erfordert etwas Geduld, da das Brot nach dem Backen mindestens einen Tag ruhen muss, damit es seine volle Konsistenz und Aromen entwickeln kann. Aber das Warten lohnt sich auf jeden Fall – denn den Kuchen wird die ganze Familie lieben.
Wo liegen die Unterschiede zum Apfelkuchen?
Beide Leckereien bestehen aus Äpfeln und sind besonders im Herbst und Winter hierzulande sehr beliebt. Aber wo liegen die Unterschiede bei den Desserts? Beim Apfelbrot handelt es sich um eine Art Obstbrot, das aus Roggen- oder Weizenmehl, Trockenfrüchten und Nüssen hergestellt wird. Die Äpfel werden oft gerieben und geben dem Brot eine saftige Konsistenz ohne dabei zu süß zu sein.
Der Apfelkuchen hingegen ist ein klassisches Gebäck, das aus einem Mürbeteig besteht, gefüllt mit Äpfeln und Zucker, manchmal auch mit Zimt und Rosinen. Der offensichtlichste Unterschied liegt aber in der Form und in der Konsistenz. Während Apfelkuchen aussieht wie ein normaler Kuchen, erinnert sein Pendant wirklich an Brot. Apfelkuchen ist auch weicher und fluffiger. Das Brot wiederum hingegen ist dichter und kompakter als der Kuchen.
Ist Apfelbrot vegan?
Normalerweise ist das Gebäck nicht immer vegan. Bei der Herstellung kommen nämliche Eier, Milch und Zucker zum Einsatz. Es gibt jedoch viele vegane Variationen dieses Gebäcks, die alle Zutaten tierischen Ursprungs durch pflanzliche Alternativen ersetzen. So kann jeder, einschließlich Veganer, dieses köstliche Gebäck genießen.
Wie sieht es mit dem Gesundheitsfaktor aus?
Wie gesund das Fruchtbrot tatsächlich ist, hängt von der Zubereitung ab. Wenn das Brot viel Zucker oder Fette enthält, kann es den Gesundheitsfaktor zunichtemachen. Wenn man jedoch auf Vollkornmehl, eine Zuckeralternative und weitere gesunde Zutaten setzt, kann sich das Fruchtbrot durchaus sehen lassen. So kann es zum Beispiel auch als gesundes Frühstück oder als Snack für zwischendurch dienen.
So wird es zubereitet – das Rezept
Das Rezept für das vegane Fruchtbrot ist sehr einfach und erfordert keine besonderen Fähigkeiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie es gesund und schnell zubereiten können:
Zutaten:
- 500 g Mehl
- ein Teelöffel Backpulver
- ein Teelöffel Zimt
- ein halber Teelöffel Nelkenpulver
- eine Prise Salz
- 50 g gehackte Nüsse (zum Beispiel Walnüsse oder Haselnüsse)
- 50 g Tasse getrocknete Früchte (zum Beispiel Rosinen oder Datteln)
- 400 g Apfelmus
- 100 ml Mandelmilch
- 70 ml Ahornsirup
Zubereitung:
- Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
- Mischen Sie Mehl, Backpulver, Zimt, Nelkenpulver und Salz in einer Schüssel zusammen.
- Die Nüsse und die getrockneten Früchte werden in einer separaten Schüssel vermischt.
- Nun geben Sie das Apfelmus, die Mandelmilch und den Ahornsirup zu den Früchten und Nüssen.
- Alles einmal gut durchrühren. Danach wird die Mehlmischung untergehoben.
- Die Teigmasse wird nun die ausgekleidete Kastenform gefüllt.
- Das Früchtebrot muss nun für 50 Minuten backen.
- Damit es seinen traditionellen Geschmack entfalten kann, sollte es ein bis zwei Tage an einem kühlen Ort gelagert werden.
Fazit
Richtig zubereitet, kann das Früchtebrot eine gesunde Alternative zum traditionellen Apfelkuchen sein. Egal, ob in der Weihnachtszeit oder auch im Hochsommer. Es geht doch nicht über das leckere Gebäck.