▷ Veganes Kimchi: Gesunde Spezialität aus Asien [2023]

Veganes Kimchi ist die vegane Variante von Kimchi, bei dem es sich um fermentiertes Gemüse handelt. Die Hauptzutat ist Chinakohl, doch können Sie noch weitere Gemüsesorten verwenden. Das Gericht ist gesund, da es Milchsäure enthält. Es kann täglich in kleineren Portionen gegessen werden, eignet sich aber auch als Gemüsebeilage zu Reis.

Das Wichtigste in Kürze

  • Veganes Kimchi hat seinen Ursprung in Asien und ist fermentiertes Gemüse.
  • Für das Kimchi verwenden Sie Chinakohl als Hauptzutat, doch können Sie auch weitere Zutaten verwenden.
  • Kimchi in veganer Form ist gesund, da es fermentiert ist und Milchsäure enthält.

Was ist veganes Kimchi?

Veganes Kimchi ist die vegane Variante zu Kimchi, bei dem es sich um fermentiertes Gemüse handelt. Das Gericht hat seinen Ursprung in Asien und ist dem deutschen Sauerkraut ähnlich. Neben Chinakohl werden noch weitere Gemüsesorten verwendet. Kimchi in veganer Form eignet sich als Snack, kann täglich gegessen werden, aber ist auch eine gute Beilage zu Reis.

Welchen Ursprung hat Kimchi in veganer Form?

Kimchi hat seinen Ursprung in der koreanischen Küche und ist Gemüse, das mit der Milchsäuregärung fermentiert wird. In Korea wird Kimchi zu jeder Jahreszeit gegessen. Prinzipiell kann jedes Gemüse zu Kimchi fermentiert werden, doch wird traditionell Chinakohl verwendet. Zusätzlich kommen weitere Gemüsesorten in das Gericht.

Menschen, die sich vegan ernähren, haben die vegane Form von Kimchi entwickelt. Sie brachten verschiedene Varianten heraus, bei denen auf tierische Zutaten verzichtet wird. Woher die vegane Variante genau stammt, ist nicht bekannt.

Warum ist Kimchi im Original nicht vegan?

Kimchi im Original wird nicht immer vegan oder vegetarisch bereitet. Anders als bei Sauerkraut, bei dem eine Milchsäuregärung völlig vegan erfolgt, wird Kimchi mitunter mit Fischsauce oder Fischbrühe bereitet. Zusätzlich können Fisch oder Meeresfrüchte wie Muscheln oder Austern für das Original verwendet werden.

Was macht Kimchi in veganer Form so gesund?

Kimchi in der veganen Form ist aus verschiedenen Gründen gesund:

  • Reich an Vitaminen, da Gemüse verwendet wird
  • Regt den Stoffwechsel an, da es sich um ein fermentiertes Gericht handelt
  • Leicht bekömmlich
  • Enthält nur wenige Kalorien und eignet sich für das gesunde Abnehmen
  • Frei von Fett

Täglich können Sie einen Esslöffel davon essen, um Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Vertragen Sie es gut, da Sie keinen Durchfall bekommen, können Sie auch mehr davon essen.

Wie kann Kimchi in veganer Form verwendet werden?

Kimchi in veganer Form können Sie täglich zum Frühstück oder Abendbrot essen. Sie können es auch erwärmen und als Beilage zu Reis oder Glasnudeln servieren. Auch zur Bereitung von Suppen ist es geeignet.

Wo können Sie Kimchi in veganer Form kaufen?

Mitunter können Sie Kimchi in veganer Form in Supermärkten kaufen, die über ein gutes Angebot an veganen Speisen haben. Sie erhalten es auch in Bioläden und in veganen Läden. Auch in einigen Onlineshops können Sie es bestellen.

Kimchi in veganer Form – Rezept

Möchten Sie Kimchi in veganer Form selbst bereiten, können Sie dieses Rezept für acht Portionen ausprobieren. Sie brauchen dazu

  • 1 Kilogramm Chinakohl
  • 2 Möhren
  • 200 Gramm Rettich
  • ½ Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Apfel
  • 6 Knoblauchzehen
  • 1 Chilischote
  • 4 Zentimeter Ingwer
  • 1 Esslöffel Paprikapulver
  • 2 Teelöffel Gochugaru (asiatisches Chilipulver)
  • 25 Gramm Salz
  • 30 Milliliter Sojasauce
  • 2 Esslöffel Reismehl
  • 150 Milliliter kalte Gemüsebrühe
  • 3 Esslöffel Rohrzucker

 So gelingt die Zubereitung

  • Vierteln Sie den Kohl, schneiden Sie den Strunk heraus und schneiden Sie den Kohl in Streifen.
  • Mischen Sie den Kohl mit dem Salz, kneten Sie ihn mit den Händen gut durch und lassen Sie ihn mindestens zwei Stunden stehen.
  • Schälen Sie Möhren und Rettich und reiben Sie sie in feine Streifen. Schälen Sie den Apfel, entfernen Sie das Kerngehäuse und schneiden Sie das Fruchtfleisch in grobe Stücke.
  • Schälen Sie Knoblauch und Ingwer und hacken Sie alles fein.
  • Halbieren Sie die Chilischote, entfernen Sie die Kerne und schneiden Sie sie in Streifen.
  • Pürieren Sie Apfel, Chilischote, Knoblauch, Gochugaru, Ingwer, Sojasauce und Paprikapulver mit dem Pürierstab zu einer Marinade.
  • Mischen Sie Gemüsebrühe und Reismehl in einem Topf, kochen Sie die Mischung auf und geben Sie den Rohrzucker dazu. Lassen Sie die Paste einkochen.
  • Spülen Sie den Kohl in einem Sieb ab und schütteln Sie ihn trocken. Mischen Sie ihn mit dem Gemüse, der Marinade und der Paste. Füllen Sie die Mischung in Schraubgläser, die Sie gut verschließen.
  • Lassen Sie das Kimchi zwei bis drei Tage bei Raumtemperatur stehen. Es ist dann verzehrfertig.

Fazit

Veganes Kimchi ist gesund, da es sich um fermentiertes Gemüse handelt. Die Fermentierung erfolgt nach der Milchsäuregärung. Die vegane Variante wird nur mit pflanzlichen Zutaten bereitet. Die Fermentierung ist nach wenigen Tagen abgeschlossen. Das Kimchi können Sie täglich essen, aber auch als Beilage oder für Suppen verwenden.