▷ Veganer Kokoskuchen: Ohne Tierleid, aber super saftig [2023]

Wer es selbst beim Backen gerne tropisch mag, sollte einen veganen Kokoskuchen unbedingt probieren. Man mag es kaum glauben, aber die Zubereitung ist im Handumdrehen fertig und man benötigt nur wenige Zutaten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie den besten Kokoskuchen ganz ohne tierische Zutaten zubereiten.

Was ist ein Kokoskuchen?

Kokosnusskuchen ist ein köstliches Dessert, welches traditionelle aus Mehl, Milch, Eier, Butter, Zucker und jede Menge Kokosraspeln besteht. Oft wird der Kuchen aber auch mit einer cremigen Frischkäseglasur versehen, die für noch mehr Geschmack sorgt.

Die süßen und herben Aromen der Kokosnuss ergänzen die samtige Textur des Kuchens und sorgen für einen unvergesslichen Genuss, der die Geschmacksknospen verwöhnt. Da in Kokoskuchen in der Regel tierische Zutaten verarbeitet werden, ist der tropische Kuchen für Veganer nicht geeignet. Wer dennoch nicht auf das Geschmackserlebnis verzichten möchte, kann veganen Kokoskuchen auch ganz einfach selber machen. Doch dazu später mehr!

Wie wird der Kokoskuchen vegan?

Die Zubereitung eines veganen Kokoskuchens ist eine einfache Aufgabe, die jeder mit den richtigen Zutaten bewältigen kann. Um die Konsistenz und den Geschmack eines klassischen Kokoskuchens zu erreichen, ersetzen Sie einfach die herkömmliche Milch durch Kokosmilch. Dadurch wird nicht nur sichergestellt, dass Ihr Kuchen milchfrei und vegan ist, sondern auch, dass Ihr Endprodukt einen noch köstlicheren Kokosnussgeschmack erhält!

Anstelle der Butter wird einfach vegane Butter oder Margarine genommen und die Eier werden einfach ganz weggelassen. Mit diesen einfachen Ersetzungen erhalten Sie einen unglaublich saftigen und geschmackvollen Kokosnusskuchen, der jedes Publikum beeindrucken wird – egal ob Veganer oder nicht!

Ist veganer Kokoskuchen gesund?

Veganer Kokosnusskuchen schmeckt gleich wie herkömmlicher Kokoskuchen, hat aber weniger ernährungsphysiologischen Tücken. Da vegane Kuchen ohne Butter und Eier auskommen, enthalten sie weniger gesättigte Fette als ihre nicht-veganen Alternativen und auch kein Cholesterin.

In der Regel werden gesunde pflanzliche Fette wie Kokosnussöl anstelle von tierischen Produkten verwendet, zusammen mit einigen nahrhaften pflanzlichen Ersatzstoffen wie Apfelmus als Ei-Ersatz oder Nussmilch anstelle von Kuhmilch. All dies macht den veganen Kokosnusskuchen zu einer gesünderen Option für den gelegentlichen Genuss.

Kokoskuchen Rezepte

Na, haben wir Sie auf den Geschmack gebracht? Dann sollten Sie diese Rezepte unbedingt nachmachen:

Veganer Traditioneller Kokoskuchen

Zutaten:

  • 350 g Mehl
  • 50 g Kokosraspeln
  • 1 TL Backpulver
  • 200 g Rohrzucker
  • eine Prise Salz
  • eine Dose Kokosmilch
  • den Saft einer Zitrone
  • 1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor und fetten Sie eine Kastenform ein.
  2. Vermengen Sie alle trockenen Zutaten in einer Schüssel und geben Sie anschließend den Zitronensaft und das Vanilleextrakt hinzu.
  3. Schütteln Sie die Dose mit der Kokosmilch nun gut auf und geben Sie auch die Kokosmilch hinzu.
  4. Verrühren Sie die Zutaten mit einem Schneebesen und befüllen Sie die Kastenform mit dem Teig.
  5. Der Kuchen muss nun für 40 Minuten gebacken werden.

Veganer Schoko-Kokoskuchen

Zutaten:

  • 350 g Mehl
  • 150 g Kokosflocken
  • 70 g Backkakao
  • 350 g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 TL Backpulver
  • 300 ml pflanzliche Milch
  • 80 ml Öl

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor und bereiten Sie eine Springform vor.
  2. Vermischen Sie zunächst die trocknen Zutaten mit einem Schneebesen und heben Sie anschließend die weiteren Zutaten unter.
  3. Geben Sie den Teig in die Springform und backen Sie den Kuchen für 50 Minuten.

Fazit

Wie Sie sehen ist veganer Kokoskuchen unheimlich schnell gemacht, also worauf warten Sie noch? Holen Sie die Backform raus und schon kann es losgehen.