Speziell in Österreich und Deutschland ist der Gugelhupf eine besonders beliebte Kuchenvariante. Egal, ob als Dessert nach dem Sonntagsessen oder als kleines Mitbringsel zur Teeparty. Ein Gugelhupf macht sich immer gut. Aber warum die Süßspeise nicht einfach vegan gestalten? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie es funktioniert.
ᐅ Veganer Gugelhupf: Das perfekte vegane Mitbringsel [2023]
Was ist ein Gugelhupf und woher kommt er?
Ein Gugelhupf ist ein typisch süßer Hefekuchen, der seinen Ursprung in Österreich und Deutschland hat. Er stammt aus dem achtzehnten Jahrhundert und besteht ursprünglich aus einem Hefeteig mit Rosinen und anderen Früchten, Nüssen und Gewürzen. Heute wird der Gugelhupf jedoch auch in anderen Variationen gebacken. Besonders beliebt hierzulande ist vor allem der Marmorgugelhupf.
Die besondere Form und die große Vielfalt an Rezepten machen diese Süßspeise ziemlich einzigartig. Doch der Gugelhupf wird nicht nur in Österreich und Deutschland gerne als Dessert serviert. Auch in den Nachbarländern wie der Slowakei oder in Ungarn ist er nicht mehr vom Tisch zu denken.
Warum ist der Gugelhupf nicht vegan?
Der traditionelle Gugelhupf ist nicht vegan, denn er wird mit Eiern, Milch und Butter hergestellt. Leider stammen alle drei Zutaten aus tierischen Quellen und sind nicht Bestandteil einer veganen Ernährung. Um eine vegane Version dieses beliebten Kuchens zu kreieren, müsste man anstelle von Kuhmilch eine pflanzliche Alternative und statt der Butter Margarine oder vegane Butter verwenden. Die Eier können entweder durch Apfelmus oder Leinsamen-Eier ersetzt werden und schon hat man einen gelungen veganen Gugelhupf.
Die besten Rezepte
Mit diesen Rezepten begeistern Sie Ihre Freunde, Gäste und Familie:
Veganer Marmorgugelhupf
Zutaten:
- 400 g Mehl
- ein Päckchen Backpulver
- 250 g Zucker
- eine Prise Salz
- 150 ml Öl
- 340 ml pflanzliche Milch
- ein EL Apfelessig
- 5 EL Kakaopulver
Zubereitung:
- Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor und fetten Sie eine Gugelhupfform aus.
- Für den Grundteig geben Sie nun alle trockenen Zutaten bis auf das Kakaopulver in eine Schüssel und vermengen diese.
- Zu den trockenen Zutaten geben Sie nun auch die feuchten und mixen alles zu einem Teig.
- Entnehmen Sie die Hälfte des Teigs und geben Sie das Kakaopulver hinzu.
- Nun geben Sie zunächst den hellen Teig in die Form und danach den dunklen.
- Mit einer Gabel verquirlen Sie den Teig nun etwas in der Form, damit das typische Muster entsteht.
- Der Gugelhupf muss für etwa 60 Minuten gebacken werden.
Veganer Schokogugelhupf
Zutaten:
- 400 g Mehl
- 100 ml Öl
- 350 ml pflanzliche Milch
- eine Prise Salz
- ein Päckchen Backpulver
- 300 g Zucker
- 50 g Kakaopulver
Zubereitung:
- Heizen Sie den Backofen auf 170 Grad vor und bereiten Sie eine Gugelhupfform vor.
- Vermischen Sie in einer Schüssel die Milch, das Öl, das Salz, das Backpulver und den Zucker.
- Nun sieben Sie das Mehl und das Kakaopulver hinzu und verrühren es zu einem glatten Teig.
- Füllen Sie den Teig in die Form und backen Sie den Gugelhupf für 40 Minuten.
- Bei Bedarf kann der Schokogugelhupf mit einer Schokoglasur überzogen werden.
Veganer Mohn-Gugelhupf
Zutaten:
- 75 g Margarine
- 200 g Zucker
- ein EL Sojajoghurt
- ein Päckchen Backpulver
- ein TL Vanilleextrakt
- 300 g Mehl
- 400 ml pflanzliche Milch
- 300 g gemahlener Mohn
Zubereitung:
- Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor und fetten Sie eine Gugelhupfform aus.
- Geben Sie die trockenen Zutaten in eine Schüssel und vermengen Sie diese etwas.
- Anschließend geben Sie die restlichen Zutaten hinzu und verrühren sie mit einem Handmixer zu einem glatten Teig.
- Der Teig wird nun nur noch in die Form gefüllt und für 40 bis 50 Minuten gebacken.
Fazit
Veganer Gugelhupf ist einfach ein Klassiker unter den Kuchenrezepten. Egal, ob Marmor, Schoko oder doch lieber Mohn. Gugelhupf kommt immer gut an.