ᐅ Vegane Buddha Bowl – Gesund in das neue Jahr [2022]

Wer auf der Suche nach gesunden und nährstoffreichen Rezeptideen ist, kommt an der Buddha Bowl nicht vorbei. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was eine Buddha Bowl ist, warum sie so gesund ist und wie Sie sie zu Hause zubereiten.

Was hat es mit dem Food-Trend auf sich?

Buddha Bowls sind eine einzigartig gesunde Mahlzeit, die immer beliebter wird. Sie bestehen aus einer herzhaften Basis aus Kohlenhydraten wie Quinoa, Reis oder Buchweizen und enthalten zudem eine Reihe von nahrhaften Gemüsebeilagen wie Grünkohl, Spinat, Paprika, Rote Bete und sogar Obst zum Abrunden.

Die Buddha Bowls können auch Bohnen, Hülsenfrüchte, Nüsse oder Leinsamen für zusätzliches Protein und Geschmack enthalten. Außerdem werden Sie gerne mit verschiedensten Toppings wie Hummus, Sprossen, Kokosflakes, Tofu oder Feta getoppt.

Woher kommt der Name?

Die Buddha Bowl verdankt ihren Namen einer Kombination aus ihrem optischen Erscheinungsbild und der Verbindung zum Zen-Buddhismus. Die volle Schale sieht aus wie der runde Bauch eines sitzenden Buddhas, was seine Zufriedenheit als eine Komponente des Namens darstellt.

Hinter der Buddha Bowl verbirgt sich jedoch mehr als nur eine lustige visuelle Ähnlichkeit. Sie hat eine lange Tradition im Zen-Buddhismus selbst. Da von Zen-buddhistischen Mönchen erwartet wurde, dass sie stundenlang Meditation praktizierten, mussten ihre Mahlzeiten nicht nur nahrhaft sein, sondern durften auch kein übermäßig schweres Gefühl hervorrufen.

Daher waren die Zutaten dieser Mahlzeiten in der Regel ausgewogen und enthielten genügend Nährstoffe für einen aktiven Lebensstil. Dies half ihnen, während ihrer täglichen Routine lange, konzentrierte Meditationen aufrechtzuerhalten und dieses Streben nach Ausgewogenheit ist es, das auch heute die Buddha Bowl inspiriert.

Wie kann eine vegane Buddha Bowl aussehen?

Vegane Buddha Bowls sind eine unglaublich beliebte Option, da sie eine abgerundete Mahlzeit mit vielen verschiedenen Nährstoffen bieten. Eine pflanzliche Bowl

besteht aus verschiedenen Zutaten wie Kohlenhydraten. Dafür können zum Beispiel Süßkartoffeln oder Reis genommen werden. Ergänzt wird das Ganze mit viel Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl und Paprika, Nüssen, Proteinen wie Tofu oder Tempeh und Toppings wie Hummus.

Dieses wunderbare Gericht ist so vielseitig, dass den Kombinationsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt sind. Einige entscheiden sich vielleicht für noch mehr Gemüse, andere für Bohnen anstelle von Tofu. Vegane Buddha Bowls bieten nicht nur eine große Flexibilität, um sie an Ihren Geschmack anzupassen, sondern jede Komponente kann auch so zubereitet werden, wie Sie es möchten.

Die gesundheitlichen Vorteile bringen Buddha Bowls

Buddha Bowls sind in den letzten Jahren aufgrund ihrer zahlreichen gesundheitlichen Vorteile immer beliebter geworden. So enthalten sie eine Vielzahl nährstoffreicher Zutaten, die zur Gesunderhaltung des Immunsystems beitragen. Außerdem können Buddha Bowls mit rohen oder schonend gegarten Zutaten zubereitet werden, damit möglichst viele Nährstoffe und der Geschmack erhalten bleiben.

Der Verzehr einer ausgewogenen Buddha Bowl ist eine gute Möglichkeit, eine Extraportion Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen, die für das tägliche Leben wichtig sind. Alles in allem bieten Buddha Bowls einen großen gesundheitlichen Nutzen und sind eine köstliche Option für alle, die sich für einen gesunden Lebensstil entscheiden möchten.

Die besten Varianten

Diese Rezepte liefern Ihnen eine Extraportion an Nährstoffen:

Vegane Buddha Bowl mit Quinoa und Mango

Zutaten:

  • eine halbe Tasse Quinoa
  • frischer Salat
  • eine Handvoll Kirschtomaten
  • eine halbe Gurke
  • eine halbe Dose Kichererbsen
  • eine halbe Mango
  • 2 EL Hummus
  • ein halber Block veganer Feta

Zubereitung:

  1. Waschen Sie den Quinoa und bereiten Sie ihn nach Packungsanweisung zu.
  2. Während der Quinoa kocht, können Sie das Gemüse und Obst waschen und schneiden sowie die Kichererbsen abseihen.
  3. Schneiden Sie auch den Feta in kleine Würfel.
  4. Sobald der Quinoa fertig ist, wird mit den Zutaten angerichtet. Zu guter Letzt kommt noch der Hummus obendrauf.

Buddha Bowl mit Süßkartoffeln und Knoblauchdip

Zutaten:

  • eine Süßkartoffel
  • eine rote Paprika
  • ein halber Block Tofu
  • eine Handvoll Kirschtomaten
  • etwas Rucola
  • zwei Zehen Knoblauch
  • 100 g Sojajoghurt
  • Salz zum Abschmecken

Zubereitung:

  1. Schälen, schneiden und kochen Sie die Süßkartoffel. Wer möchte, kann sie auch im Backofen zubereiten.
  2. Bis die Süßkartoffel gar ist, wird das restliche Gemüse gewaschen und geschnitten.
  3. Schälen Sie den Knoblauch und pressen Sie ihn mit einer Knoblauchpresse in das Sojajoghurt. Der Dip wird noch mit Salz abgeschmeckt.
  4. Im nächsten Schritt schneiden Sie den Tofu und braten ihn bei kleiner Hitze.
  5. Sobald die Süßkartoffel gar ist, kann die Bowl mit den Zutaten angerichtet werden.

Vegane Buddha Bowl mit Glasnudeln und Avocado

Zutaten:

  • 30 g Glasnudeln
  • eine halbe Avocado
  • eine Handvoll Kirschtomaten
  • eine Möhre
  • 100 g Ananas
  • 1 EL Tahini
  • ein halber Block Tofu

Zubereitung:

  1. Bereiten Sie die Glasnudeln nach Packungsanweisung zu.
  2. Währenddessen können Sie das Gemüse und die Ananas waschen, schälen und schneiden. Die Möhre wird am besten in Streifen gerieben.
  3. Auch der Tofu wird in kleine Würfel geschnitten. Diesen braten Sie anschließend leicht an.
  4. Wenn die Glasnudeln fertig sind, richten Sie die Bowl mit dem Gemüse, der Ananas und dem Tofu an. Als Topping geben Sie die Tahini auf die Bowl.

Fazit

Mit diesen köstlichen Gerichten kommt nie Langeweile auf. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Nachmachen!