▷ Veganer Sloppy Joe: Das Original aus Amerika [2023]

Haben Sie schon einmal von einem Sloppy Joe gehört? Wenn nicht, wird es höchste Zeit, sich mit diesem amerikanischen Kultgericht vertraut zu machen. Ein Sloppy Joe ist eine Art Burger, der besonders in Amerika sehr beliebt ist. Doch was macht den Burger eigentlich so beliebt und gibt es auch eine vegane Alternative? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die beliebte Speise wissen müssen.

Was ist ein Sloppy Joe eigentlich?

Ein Sloppy Joe ist ein einfacher, aber leckerer Burger, der aus Hackfleisch, Gewürzen und Tomatensoße besteht. Die Kombination aus süßen und herzhaften Aromen macht den Burger geschmacklich einzigartig. Das Originalrezept stammt aus den Vereinigten Staaten und wurde erstmals während der „Great Depression“ in den 1930er Jahren zubereitet. Aufgrund seiner Einfachheit und günstigen Zutaten wurde der Burger schnell sehr beliebt.

Woraus besteht das Kultgericht genau?

Die traditionelle Version des Kultgerichts besteht aus Hackfleisch, Paprika, Zwiebeln und Tomatensoße, die auf einem weichen Brötchen serviert werden. Es gibt jedoch viele Variationsmöglichkeiten und man kann je nach Geschmack eine Vielzahl von Zutaten hinzufügen. Viele Menschen bevorzugen es, ihren Burger auch mit Käse, Gewürzgurken oder sogar mit einem Spiegelei zu essen.

Wie wurde der Burger so beliebt?

Wie bereits erwähnt, wurde der Burger in den 1930er Jahren in den USA sehr populär. Die Geschichte des Kultgerichts geht jedoch noch weiter zurück. Ursprünglich wurde das Gericht als Mittagessen für Schulen und Kantinen serviert, da er einfach zuzubereiten und kostengünstig war.

Doch in den 1930er Jahren begannen Bars und Restaurants, ihn als herzhafte Mahlzeit anzubieten. Schnell fand der Burger den Weg auf die Speisekarten in ganz Amerika und wurde bald zu einem Nationalgericht. Die Kombination der Zutaten hat bis heute ihren Platz in der kulinarischen Welt behauptet und wird von vielen geliebt. Heute kann man ihn in fast jedem amerikanischen Restaurant finden.

Kann man den Burger auch mit veganen Zutaten nachmachen?

Ja, man kann den Burger auch mit veganen Zutaten zubereiten. Um das Hackfleisch zu ersetzen, kann man einfach Sojageschnetzeltes oder auch Tofu verwenden. Auch die Tomatensoße lässt sich problemlos mit veganen Zutaten zubereiten. Anstatt Käse kann man veganen Käse verwenden oder einfach ganz weglassen. Mit einigen Gewürzen und den richtigen Burgerbrötchen wird die vegane Variante genauso lecker wie das Original.

Das Rezept

So kann das Kultgericht aus den USA ganz einfach veganisiert werden:

Zutaten:

  • 4 Burgerbrötchen
  • 300 g Sojagranulat
  • ein Liter Gemüsebrühe zum Einweichen
  • eine Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • eine grüne Paprika
  • 400 g gehackte Tomaten aus der Dose
  • 4 EL Ketchup
  • ein EL Sojasauce
  • ein EL Paprikapulver
  • ein TL milder Senf
  • ein EL Chilipulver
  • Salz und Pfeffer
  • Pflanzenöl zum Anbraten

Zubereitung:

  1. Geben Sie das Sojagranulat in eine Schüssel und gießen Sie es mit der heißen Gemüsebrühe auf. Das Sojagranulat sollte nun für etwa 10 Minuten darin ziehen.
  2. In der Zwischenzeit schälen Sie die Zwiebel und den Knoblauch. Beide Zutaten werden fein gehackt. Die Paprika wird gewaschen und in kleine Würfel geschnitten.
  3. Erhitzen Sie das Pflanzenöl und braten Sie das Sojagranulat darin an. Sobald es durch ist, nehmen Sie es heraus und stellen Sie es beiseite.
  4. In der gleichen Pfanne wird nun das Gemüse scharf angebraten und mit den Gewürzen gut gewürzt. Danach wird das Sojagranulat nochmals hinzugefügt.
  5. Tomatensauce, Ketchup und Senf werden nun ergänzt. Das Ganze sollte jetzt für etwa 15 Minuten köcheln.
  6. Währenddessen können Sie die Brötchen vorbereiten. Die Tomatensauce wird, sobald sie fertig ist, darauf verteilt und schon ist die vegane Variante fertig. Wer möchte, kann nun noch veganen Käse, Gewürzgurken oder andere Zutaten ergänzen.

Fazit

Der Sloppy Joe ist ein leckeres und zugleich einfaches Gericht. Zum Glück kann man das Kultgericht mit nur kleinen Änderungen ganz einfach auch vegan gestalten.