▷ Maniok Pommes: Gesunde Alternative zu Kartoffelpommes [2023]

Maniok Pommes werden aus Maniok, einer tropischen Knolle, bereitet. Die Zubereitung erfolgt ähnlich wie bei den echten Pommes, doch ist die Maniok-Variante gesünder. Das liegt an den vielen Vitaminen und Spurenelementen, die in den Knollen enthalten sind. Die Pommes schmecken etwas süßer und können ähnlich wie Kartoffelpommes serviert werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Maniok Pommes werden aus der tropischen Knolle Maniok ähnlich wie Kartoffelpommes zubereitet.
  • Die Pommes aus Maniok sind reich an gesunden Inhaltsstoffen und daher gesünder als Pommes aus Kartoffeln.
  • Die Pommes aus Maniok haben einen süßeren Geschmack als Kartoffelpommes, können aber ähnlich serviert werden.

Was sind Maniok Pommes?

Maniok Pommes sind Pommes, die ähnlich wie Kartoffelpommes zubereitet werden. Als Grundlage wird Maniok verwendet, eine tropische Knolle, die in verschiedenen Ländern als Grundnahrungsmittel dient. Diese Pommes sind gesünder als Kartoffelpommes, schmecken etwas süßer, können aber zu ähnlichen Gerichten wie Kartoffelpommes serviert werden.

Welchen Ursprung haben die Pommes aus Maniok?

Pommes frites in der klassischen Form aus Kartoffeln haben ihren Ursprung wahrscheinlich in Belgien, wo sie bereits Ende des 17. Jahrhunderts zubereitet wurden. In verschiedenen Gebieten Belgiens wurden Fische frittiert. Wenn die Gewässer zugefroren waren und das Angeln unmöglich war, frittierten die Menschen in Streifen geschnittene Kartoffeln.

Die Pommes aus Maniok sind eine gesunde Alternative zu Kartoffelpommes und haben ihren Ursprung vermutlich in Brasilien, wo Maniok als Grundnahrungsmittel dient. Sie können aber auch von gesundheitsbewussten Menschen als gesunde Alternative zu Kartoffelpommes erfunden worden sein.

Was ist Maniok?

Maniok ist eine Pflanze, die zu den Wolfsmilchgewächsen gehört und in den Tropen beheimatet ist. Die Wurzel der Pflanze wird bis zu einem Meter lang und bis zu 20 Zentimeter dick. Sie dient ungefähr einer halben Milliarde Menschen weltweit als Grundnahrungsmittel. Die Wurzel erinnert in ihrem Geschmack an die Schwarzwurzel. Die Pflanze wird in Asien, Afrika und Südamerika angebaut.

In rohem Zustand ist die Maniokwurzel alles andere als gesund. Sie ist giftig und enthält Linamarin, das im Darm zu Blausäure wird. Wässern Sie die Wurzeln oder garen Sie sie, verschwindet dieses Gift.

Wie gesund sind Pommes aus der Maniokwurzel?

Bereiten Sie Pommes aus der Maniokwurzel zu, ist das Gift nicht mehr enthalten. Die Pommes sind gesund, da sie Vitamin C, B-Vitamine, verschiedene Spurenelemente und resistente Stärke enthalten. Auf die Gesundheit hat die Maniokwurzel verschiedene positive Auswirkungen:

  • regt die Darmtätigkeit und den Stoffwechsel an
  • hält den Blutzuckerspiegel auf einem niedrigen Niveau
  • stärkt das Immunsystem
  • unterstützt den Knochenbau.

Was passt zu Pommes aus der Maniokwurzel?

Die Pommes aus der Maniokwurzel können Sie mit veganem Ketchup und veganer Mayonnaise, aber auch einfach pur oder als Beilage zu verschiedenen veganen Gerichten servieren.

Maniok Pommes bereiten – Rezept

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Pommes aus Maniok zu bereiten:

  • frittieren in der Heißluftfritteuse
  • backen auf einem Backblech
  • frittieren in Fett

Möchten Sie die Pommes zubereiten, können Sie das Rezept für 3 Personen verwenden. Sie brauchen dazu

  • 850 Gramm Maniokwurzel
  • 30 Gramm Kokosfett
  • 1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver
  • Meersalz

So gelingt die Zubereitung

  1. Schälen Sie die Maniokwurzel und schneiden Sie Pommes daraus. Legen Sie die Pommes 20 bis 30 Minuten in Wasser, damit die Blausäure austritt.
  2. Kochen Sie die Pommes ungefähr fünf Minuten lang in Salzwasser.
  3. Gießen Sie das Wasser ab und schwenken Sie die Pommes im Kokosfett. Mischen Sie Paprikapulver und Meersalz unter.

Verteilen Sie die Pommes auf einem mit Backpapier belegtem Blech und backen Sie sie 25 bis 30 Minuten bei 180 Grad Umluft im Backofen.

Fazit

Pommes aus der Maniokwurzel sind gesünder als Kartoffelpommes und haben einen süßeren Geschmack. Sie schmecken mit Ketchup, aber auch als Beilage zu verschiedenen veganen Gerichten. Die Maniokwurzel ist im rohen Zustand giftig. Für die Pommes wässern Sie sie, damit die Blausäure herauszieht.