▷ Makali: Die perfekte Ergänzung für jede Mezze [2023]

Wer liebt ihn nicht, den Orient mit all seinen Köstlichkeiten? Eine wahre kulinarische Entdeckung sind die vielen kleinen Gerichte, die sich auf einem Mezze-Teller vereinen lassen und eines davon ist Makali. Aber was genau ist das eigentlich und wo kommt es her? In diesem Beitrag werden wir uns näher mit der orientalischen Speise befassen.

Was ist Makali?

Vorab: Bei dem orientalischen Gericht handelt es sich um frittiertes Gemüse. Ursprünglich kommt diese Spezialität aus der levantinischen Küche, die von Jordanien über den Libanon bis nach Syrien reicht. Dort wird das Gemüse gerne als Beilage, Vorspeise oder Hauptgericht serviert. Auch in der Türkei ist die Speise als „Kalamar Tava“ bekannt und erfreut sich großer Beliebtheit.

Welches Gemüse eignet sich am besten für die Speise?

Grundsätzlich lassen sich alle Gemüsearten, die frittiert werden können, auch für Makali verwenden. In Levante werden jedoch bevorzugt Auberginen, Paprika, Zucchini und Kartoffeln zur Herstellung verwendet. Diese werden in hauchdünne Scheiben geschnitten und dann frittiert.

Viele Menschen schwören jedoch auch auf die Kombination von Karotten, Süßkartoffeln oder Fenchel. Zu beachten ist jedoch, dass das Gemüse wirklich sehr dünn geschnitten werden sollte, damit es beim Frittieren schön knusprig wird. In der Regel wird für die traditionelle Variante nur das Gemüse mit etwas Öl mariniert. Manchmal wird das Gemüse jedoch auch in einem knusprigen Teigmantel ausgebacken.

Ist Makali gesund?

Zwar besteht die orientalische Vorspeise nur aus Gemüse. Dennoch muss man hier leider sagen, dass frittiertes Gemüse generell nicht zu den gesündesten Gerichten zählt. Durch das Frittieren in heißem Öl entsteht eine Kruste, die viel Fett enthält. Zudem gehen bei hohen Temperaturen viele wichtige Nährstoffe verloren. Wer jedoch nicht auf die Vorspeise verzichten möchte, kann das Gemüse in alternativen Zubereitungsformen, wie zum Beispiel im Ofen oder in der Pfanne, zubereiten. Dabei wird die Köstlichkeit jedoch nicht mehr so knusprig wie in der frittierten Variante.

Das Rezept für die traditionelle Variante

So gelingt das leckere levantinische Rezept:

Zutaten:

  • eine Aubergine
  • ein kleiner Blumenkohl
  • 3 große Kartoffeln (am besten festkochend)
  • eine Zucchini
  • eine Prise Salz
  • Öl zum Frittieren

Zubereitung:

  1. Schälen Sie die Aubergine und schneiden Sie sie in etwa 0,5 cm dicke Scheiben. Das gleich gilt für die Karotten und die Kartoffeln. Die Schnittfläche der Gemüsesorten werden etwas gesalzen.
  2. Die Aubergine wird gewaschen, in dünne Streifen geschnitten und ebenfalls etwas gesalzen.
  3. Der Blumenkohl wird geputzt und in kleine Röschen zerteilt.
  4. Wenn das Gemüse soweit vorbereitet ist, kann das Öl erhitzt werden. Das Gericht kann entweder in der Pfanne oder in der Fritteuse zubereitet werden.
  5. Während das Öl erhitzt, werden die Aubergine und die Zucchini noch etwas abgetupft, da das Salz dem Gemüse Wasser entzogen hat.
  6. Das Gemüse wird kurz frittiert, bis es goldbraun ist. Danach kann serviert werden.

Unser Tipp: Am besten reichen Sie zu der Köstlichkeit frische Limetten, Tahini und Fladenbrot.

Fazit

Das Gericht ist eine absolute Bereicherung auf jedem Mezze-Teller und kann sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht serviert werden. Zwar ist frittiertes Gemüse nicht die gesündeste Variante, jedoch kann man auch alternative Zubereitungsformen ausprobieren. Im Grunde ist die orientalische Köstlichkeit auch recht einfach und schnell zubereitet und verspricht einen besonderen kulinarischen Genuss. Probieren Sie es doch einfach mal aus!