Es gibt wohl kein Gericht aus Thailand, welches bekannter ist als gelbes Thai Curry. Doch nicht nur in Thailand gehört das Thai Curry zum täglichen Speiseplan. Auch hierzulande ist das exotische Gericht sehr beliebt und das auch aus gutem Grund. Es ist lecker, einfach zubereitet und bringt auch gesundheitliche Vorteile mit sich. Welche das sind und wie man das Thai Curry ohne tierische Zutaten zubereitet, erfahren Sie in diesem Artikel.
▷ Veganes gelbes Thai Curry: Das Kultgericht aus Thailand [2023]
Was ist gelbes Thai Curry?
Gelbes Thai Curry ist eine aromatische und vielseitige Spezialität aus Thailand. Dieses Gericht besteht aus einer Mischung aus verschiedenen Gewürzen und Zutaten, wie zum Beispiel Kurkuma, Koriander, Zitronengras, Galgant und Knoblauch, die eine einzigartige gelbe Farbe und einen unverwechselbaren Geschmack ergeben.
Gelbes Curry – Zutaten
Gelbes Curry kann mit verschiedensten Zutaten zubereitet werden. Traditionell wird es mit Hühnchen, Garnelen oder Rindfleisch gekocht. Es kann aber auch ganz einfach vegan mit Tofu oder Sojagranulat serviert werden. Was auch in keinem Thai Curry fehlen darf, ist jede Menge Gemüse. In Thailand werden üblicherweise Karotten, Zwiebeln und Paprika in das Curry gegeben. Hier kann jedoch jeder selber entscheiden, was hinein darf und was nicht. Gegessen wird das gelbe Thai Curry mit gekochtem Reis oder Nudeln. Nur so kann sich der intensive Geschmack des Thai Curry am besten entfalten.
Ist gelbes Thai Curry gesund?
Im Allgemeinen enthalten Currys viele nährstoffreiche Zutaten wie verschiedenes Gemüse, Gewürze, Proteinquellen und Kokosmilch. Kokosmilch ist reich an gesunden Fetten und kann dabei helfen, den Cholesterinspiegel zu senken. Darüber hinaus haben viele Curry-Gewürze entzündungshemmende Eigenschaften und können dazu beitragen, das Risiko einiger chronischer Krankheiten zu senken. Entscheiden Sie sich also für ein Curry mit viel Gemüse und einer veganen Proteinquelle, können Sie sich auf ein gesundes und nährstoffreiches Essen freuen.
Unterschied zwischen rotem und gelbem Thai Curry
Der Unterschied zwischen rotem und gelbem Thai Curry liegt vor allem in der Schärfe. Dennoch haben beide ihre einzigartigen Merkmale und Zutaten, die sie voneinander unterscheiden. Während das rote Thai Curry scharf und würzig ist, ist das gelbe Thai Curry mild und aromatisch zugleich. Das rote Thai Curry wird hauptsächlich aus getrockneten roten Chilis hergestellt, während das gelbe Thai Curry von Kurkuma dominiert wird. Beide Currys werden jedoch in Kokosmilch und mit verschiedenen Zutaten wie Knoblauch, Ingwer, Zitronengras und Koriander gekocht.
Gelbes Thai Curry ohne tierische Zutaten – Rezept
Wer denkt, dass man Thai Curry nicht authentisch zu Hause nachkochen kann, liegt falsch. Mit unserem Rezept gehen Sie auf eine exotische Reise:
Zutaten:
- ein Block Tofu
- ein EL Kokosöl zum Anbraten
- eine gelbe Zwiebel
- 2 Möhren
- eine rote Paprika
- 3 Knoblauchzehen
- ein kleines Stück Ingwer
- 4 EL gelbe Currypaste
- 3 EL Sojasauce
- ein TL rotes Paprikapulver
- 2 TL Reisessig
- eine Dose Kokosmilch
- 100 ml Gemüsebrühe
- ein EL Kokosblütenzucker
Zubereitung:
- Zunächst muss das Gemüse geschält beziehungsweise gewaschen und kleingeschnitten werden. Auch der Ingwer wird geschält und fein gehackt.
- Dann wird das Kokosöl in einer Pfanne gegeben und erhitzt. Die Zwiebeln werden gemeinsam mit dem Knoblauch angedünstet. Nach und nach werden nun die Karotten- und Paprikastücke sowie der Ingwer ergänzt.
- Sobald das Gemüse weich wird, werden die Currypaste, das Paprikapulver, die Sojasauce und der Reisessig hinzugegeben.
- Im nächsten Schritt wird mit Kokosmilch und der Gemüsebrühe aufgegossen.
- Das Curry muss nun so lange köcheln, bis das Gemüse weich ist.
- In der Zwischenzeit kümmern wir uns um den Tofu. Dieser wird mit einem Küchenpapier etwas trocken getupft und in Würfel geschnitten.
- Danach wird er in reichlich Öl angebraten, bis der Tofu knusprige ist.
- Wenn das Gemüse weich ist, kann das Curry angerichtet werden. Hierfür geben Sie das Curry auf einen tiefen Teller und verteilen die Tofuwürfel darauf. Serviert wird das leckere Gericht noch mit Reis oder Nudeln und schon kann genossen werden.
Fazit
Um authentische thailändische Küche erfahren zu dürfen, muss man nicht unbedingt weit reisen. Mit unserem Rezept holen Sie sich den Geschmack Thailands in die eigenen vier Wände.