▷ Falafel selber machen: Kichererbsenbällchen selbst zubereiten [2023]

Gerade in der veganen Szene sind Falafeln sehr beliebt. Doch bei Menschen, die sich nicht ausschließlich vegan oder vegetarisch ernähren, finden die Kichererbsenbällchen immer mehr Anklang und das auch aus gutem Grund. Falafeln sind lecker, reich an Ballaststoffen und kommen ganz ohne tierische Zutaten aus. Heute zeigen wir Ihnen, wie Sie Falafeln selber machen.

Was sind Falafeln?

Falafeln sind ein beliebtes Gericht aus dem Nahen Osten. Die frittierten Bällchen werden mit einer Mischung aus Kichererbsen, Bohnen, Kräutern sowie Gewürzen zubereitet. Falafeln sind unglaublich vielseitig und können sowohl als Hauptgericht oder als Beilag zu den verschiedensten Rezepten serviert werden.

Sie können warm oder kalt gegessen werden, pur serviert oder in Fladenbrot mit Sauce und Gemüse genossen werden. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Falafeln zu servieren, ohne dass ihr orientalischer Geschmack verloren geht.

Warum wurden Falafeln zum Trendfood?

Falafels sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden und haben sich zu einem Trendgericht entwickelt. Das liegt wahrscheinlich an ihrer überraschenden Vielfalt, Geschmack und Textur. Die Kombination aus Kräutern, Knoblauch, Gewürzen, Zwiebeln und Kichererbsen macht es unmöglich, ihnen zu widerstehen. Die meisten Falafeln haben ein knuspriges Äußeres und ein weiches Inneres, das mit nichts anderem vergleichbar ist.

Ein weiterer Grund, warum Falafeln so gehyped sind ist, dass sie vegan sind und so auch von Veganern bedenkenlos gegessen werden können. Und schließlich sind Falafeln auch einfach zuzubereiten.

Sind Falafeln gesund?

Falafeln werden aus gemahlenen Hülsenfrüchten wie Kichererbsen und Bohnen hergestellt und sind an sich gesund. Hülsenfrüchte sind eine gute Quelle für Ballaststoffe und pflanzliches Eiweiß, sodass der Verzehr von Falafeln einen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung mit Vitaminen, Mineralstoffen und einigen essenziellen Fettsäuren leisten kann.

In der Regel werden Falafeln aber frittiert. Leider führt das Frittieren aber auch zu einer übermäßigen Menge an Fett, Natrium und Kalorien. Dennoch kann man Falafeln hin und wieder bedenkenlos genießen.

Wo kann man Falafeln kaufen?

Egal, ob in der Drogerie, im Supermarkt oder beim Discounter. Falafeln findet man mittlerweile in jedem Geschäft. Es gibt sie als Fertigprodukt, einfach zum Aufwärmen oder als Mix, zum Anmischen und Frittieren.

Die bekanntesten Hersteller von Falafeln sind „dm Bio“, „Alnatura“ und „Vega Vita“. Doch die leckeren Kichererbsenbällchen gibt es auch noch von diversen anderen Herstellern.

Falafel selber machen

So werden Falafeln einfach zu Hause zubereitet:

Zutaten:

  • 250 g Kichererbsen
  • eine Zwiebel
  • eine Knoblauchzehe
  • ein Bund Koriander
  • Salz und Pfeffer
  • ein TL Kreuzkümmel
  • ein EL Zitronensaft
  • 200 ml Pflanzenöl zum Frittieren

Zubereitung:

  1. Weichen Sie die Kichererbsen für einige Stunden in reichlich Wasser ein. Am besten sogar über Nacht.
  2. Waschen Sie den Koriander und hacken Sie ihn kleine. Zwiebel und Knoblauch werden geschält und fein gewürfelt.
  3. Pürieren Sie die Kichererbsen mit einem Stabmixer. Alternativ können Sie auch einfach einen Standmixer oder Food Processor verwenden.
  4. Geben Sie den Koriander und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel hinzu und pürieren Sie die Zutaten noch einmal.
  5. Der Zitronensaft und die Gewürze werden untergehoben und das Öl erhitzt.
  6. Formen Sie runde Bällchen aus der klebrigen Mischung und frittieren Sie diese, bis sie goldbraun sind. Danach können die Falafeln serviert werden.

Fazit

Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Abendessen sind oder Lust auf eine herzhafte Beilage zu Ihrem Mittagessen haben. Falafeln sind perfekt geeignet und könnten Ihr neues Lieblingsgericht werden. Warum also nicht einmal Falafeln probieren und herausfinden, was es mit dem Trend auf sich hat?